Deborah Vietor-Engländer Portrait by Isolde Ohlbaum

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Biographische Daten:

In London geboren und aufgewachsen, an der Universität London studiert, B.A. Examen, Tätigkeit beim BBC German Service und an der Polytechnic of Central London. Forschungsarbeit an der Fontane-Briefausgabe. Promotion bei Walter Jens in Tübingen.

Bis 1992 Planstelle an der Fachrichtung 8.6 der Universität des Saarlandes, seit Oktober 1992 Planstelle am Sprachenzentrum der Technischen Universität Darmstadt. Buch: Faust in der DDR, andere Veröffentlichungen zum 18. Jh., zu Goethe, zur Übersetzungsproblematik von Exilromanen, zu Yiddish in English, Elsa Bernstein, Hans Fallada, Rainer Werner Fassbinder, Gerhart Hauptmann, zur Kinder– und Jugendliteratur, zur Exilthematik (u.a. über Elisabeth Castonier, Lion Feuchtwanger, Anna Gmeyner, Oskar Maria Graf, Eva Ibbotson, Alfred Kerr, Heinrich Mann, Ruth Rewald, Adam Scharrer, Hermynia Zur Mühlen, Arnold Zweig und zu Kinderbüchern im Exil), zur Vermittlung der Shoah-Thematik in Film und Theater, zu KZ-Tagebüchern.

Herausgeberin von The Legacy of Exile (1998)

Herausgeberin der Reihen Jüdische Bibliothek und Exil-Dokumente.

Herausgeberin der Edition der Werke Alfred Kerrs, S. Fischer-Verlag Frankfurt.

1991–96 stellv. Vorsitzende der Internationalen Arnold–Zweig–Gesellschaft e.V.

1996–2002 Vorsitzende der Internationalen Arnold–Zweig–Gesellschaft e.V.

Seit 2006 Mitglied des P.E.N. Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland.

2016: Veröffentlichung von Alfred Kerr — Die Biographie, Berlin, Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg

Ab 2013: Gesamtherausgeberin der dreibändigen Hermann-Sinsheimer-Werkausgabe (Quintus-Verlag Berlin, 2013-2020): Gelebt im Paradies (2013), Shylock und andere Schriften zu jüdischen Themen (2017) und Was ich lebte was ich sah (2020)

Seit Mai 2017: Präsidentin der Alfred Kerr Stiftung

Hrsg.: Alfred Kerr Berlin wird Berlin, Wallstein-Verlag 2021, 4 Bände, 2984 Seiten.
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